Das eindimensionale Porenmodell ist eine Vereinfachung des hexagonalen Gittersystems, welches zuerst entwickelt wurde. Es stellte sich heraus, dass die Ergebnisse beider Modelle bei identischer Parameterkonstellation vergleichbar sind. Dies gilt allerdings nur in homogenen Systemen. Heterogenitäten in Kompostmieten, zum Beispiel hervorgerufen durch Aggregatbildung, könnten besser mit dem hexagonalen System abgebildet werden, weil es eine höhere räumliche Differenzierung in zwei Dimensionen ermöglicht. Allerdings führt das zu einer größeren Anzahl von Porenzellen, deren Simulation erheblich länger dauert als beim Halbkreis-Modell. Auch hier ist es wieder die Rechnerkapazität, die eine bessere Auflösung der Abbauvorgänge behindert.