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6.2.5 Sauerstofflimitierung

Die Sauerstofflimitierung wird im Modell durch eine modifizierte Hill-Kinetik beschrieben. In Abb. 6.20 und Abb. 6.21 sind die Simulationen der Sanierungsverläufe bei variierten Halbsättigungskonstanten dargestellt. Der Einfluss auf die Ergebnisse ist bei geringen Änderungen des $ K_{DO}$-Wertes klein. Bei einer Verzehnfachung verlangsamt sich die Biodegradation sowohl bei der hohen als auch bei der niedrigeren Startkontamination deutlich. Abb. 6.22 zeigt, dass ein höherer Exponent in der Hill-Kinetik keinen Einfluss auf die Ergebnisse hat. Bei einer einfachen Michaelis-Menten-Kinetik (Exponent = 1) ist die Nettoabbaurate etwas geringer.

Abbildung: Simulation: Durchschnittliche Dieselölgehalte bei variierten $ K_{DO}$-Werten in der Hill-Kinetik mit einer MKW-Anfangskonzentration von 10 g/kg Trockensubstanz.
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\epsfxsize =12cm
\epsffile{ergebnisse/KDO/kdo10.eps}  \end{center}\end{figure}

Abbildung: Simulation: Durchschnittliche Dieselölgehalte bei variierten $ K_{DO}$-Werten in der Hill-Kinetik mit einer MKW-Anfangskonzentration von 4 g/kg Trockensubstanz.
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\epsfxsize =12cm
\epsffile{ergebnisse/KDO/kdo42.eps}  \end{center}\end{figure}

Abbildung: Simulation: Durchschnittliche Dieselölgehalte bei variiertem Exponenten in der Hill-Kinetik der Sauerstofflimitierung mit einer MKW-Anfangskonzentration von 10 g/kg Trockensubstanz.
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\epsfxsize =12cm
\epsffile{ergebnisse/KDO/hillexpo.eps} \end{center}\end{figure}


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Oliver Loenker