Die Bodenfeuchte kann nicht nur als relativer Volumengehalt, sondern auch als Verhältnis der Massen der Bodenphasen angegeben werden. Der so berechnete Wassergehalt ist der Unterschied des Gewichtes einer Bodenprobe vor und nach dem Trocknen. Die Probe wird dazu ca. 24 Stunden bei Temperaturen von 105°C erhitzt [Hillel, 1998].
Der Wassergehalt entspricht dem prozentualen Verhältnis der
Bodenfeuchte zum Trockengewicht (Gewichtsmassenprozent). Aus diesem Wert kann
bei bekannter Gesamtporosität
und
berechnet
werden.
Da
und
folgt aus den Formeln 3.5
und 3.8:
Zusammen mit 3.2 und 3.4 ergibt sich:
Unter der Annahme, dass die Dichte von Wasser gleich 1 ist, folgt schließlich: