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5. Modellspezifikationen

In diesem Kapitel werden die Komponenten der beiden vorgestellten Modelle im einzelnen erläutert. Besonders ausführlich wird die Modellgeometrie beschrieben. Die Kinetiken zur Sauerstoff- und Substratlimitierung leiten sich aus den in Kapitel 3 und 4 erläuterten mathematischen Beschreibungen ab und werden deshalb nur noch kurz angesprochen.

Chronologisch ist der zweidimensionale Ansatz älter als das eindimensionale Modell. Die Vereinfachung wurde vor allem deshalb implementiert, weil

  1. der Rechenaufwand und damit die Simulationsdauer deutlich reduziert werden, und
  2. sich ähnliche Resultate ergeben.

Der Großteil der Ergebnisse wurde mit dem eindimensionalen Modell erzeugt, so dass die zweidimensionale Variante im Zusammenhang dieser Arbeit mehr oder weniger obsolet geworden ist. Trotzdem sollen beide Ansätze in den Modellspezifikationen ausführlich dokumentiert werden, insbesondere weil das hexagonale System bei immer höheren Prozessorleistungen schon bald in deutlich kürzerer Zeit durchlaufen könnte. Der Vorteil dieses Modells liegt darin, dass es räumliche Inhomogenitäten deutlich besser abbildet, was bei der zusätzlichen Implementierung weitere Programmmodule notwendig sein könnte.



Unterabschnitte

Oliver Loenker